Die erste urkundliche Erwähnung Altonas galt im Jahr 1537 der Krugwirtschaft des Fischers Joachim vom Lohe, noch unter dem Namen Altena. Um den Krug entstand Altona als Fischer- und Handwerkersiedlung, die im Sinn des Merkantilismus von den Landesherren, den Grafen von Pinneberg gefördert wurde.
Die Ansiedlung lag wohl am Geesthang zwischen dem späteren Nobistor und dem Altonaer Fischmarkt im Bereich der heutigen Straße Pepermölenbek. Der Name könnte sich davon ableiten, dass der Ort nach Ansicht des Hamburger Rates „all to nah“ (allzu nah) an der Stadtgrenze lag. Nach sprachwissenschaftlicher Herleitung könnte der Name Altona auch von dem inzwischen nicht mehr vorhandenen, elbaufwärts gelegenen Bach Aldenawe oder Altenau herrühren, der in der Elbkarte von Melchior Lorchis aus dem Jahr 1568 und in der Dankwerthschen Chronik von 1652 eingezeichnet ist.
Zum Teil auf Altonaer Boden lag eine kleine Siedlung am Pepermolenbach, die 1310 das Kloster Herwardeshude in einer Urkunde erwähnte. In dieser Urkunde ist auch erstmals von Ottenhusen die Rede, zu dessen 1390 entstandener Vogtei Altona später gehörte.
Daneben gibt es spärliche Hinweise auf mögliche frühere Ansiedlungen im heutigen Bahrenfeld zwischen Schnackenburgallee und Altonaer Volkspark. So wurde – allerdings nicht durch Schriftquellen oder Bodenfunde belegt – aus der Ortsbezeichnung „Winsberg“ bzw. der Straße „Winsbergring“ und der Straße „Hellgrundweg“ ein Zusammenhang mit Odin/Wotan und Hel sowie daraus folgend die Existenz von germanischen Opferstätten abgeleitet.
Das Rathaus an der Ecke der Königstraße und der Langenstrasse belegen, am sogenannten Rathhausmarkt, ist von der dem letzteren zugewandten Vorderseite her gesehen. An der linken Seite zieht sich die Langestrasse und an der rechten Seite die Königstrasse hin. Das Haus ein zweistöckiges Gebäude von geringer Länge und Tiefe, erscheint trotzdem mit seinen Bogenportal, zu welchem von beiden Seiten her eine Treppe hinaufführt, mit den von säulenartigen Mauernpfeilern getragenen Balcon darüber, dem Wappengiebel mit der Uhr darunter und der Justitia darüber, dem hohen Dach und dem Thurm auf demselben als stattlicher Bau. Neben dem Rathhause, an der Ecke der Langenstrasse, zeigt sich die Haupt- und Rathswache. Das Rathaus an der jetzigen Stelle ist 1716 erbaut worden. Bis dahin befand sich dasselbe an der Ecke der Breitenstrasse und der Kirchenstrasse. Uebrigens wird jetzt ein neues Rathaus in großen Dimensionen in Altona aufgeführt, an der Stelle des früheren Hauptbahnhofes an der Palmaille
Wenn wir uns auf den ehemaligen Haupteingang des Dänischen Bahnhofes zur Palmaille zu bewegt hätten, würden wir hier einiges anders vorfinden. Damals zierte hier ein Kriegerdenkmal am Entrè
des Parks (zwischen den Fahrbahnen) für die am 09. Mai 1864 im Seegefecht bei Helgoland Gefallenen der österreichischen Marine den Weg. Dieses hatte sich ursprünglich beim Realgymnasium in der
Königstraße befunden.
Die Palmaille wurde 1638 vom Landesherrn Graf Otto V. Schauenburg, für ein dem Cricket verwandtemSpiel angelegt. Das italienische Spiel hieß: Palla a maglio (französisch: Pallmail, niederländisch:
Palmalie oder Palmaille, englisch: Pall Mall).
Der Zeitindex dürfte irgendwann Nachts zwischen 1890 und Juno 1943 in Altona vor dem Postamt Hamburg 50(V) sein. Das damalige Altonaer Hauptpostamt präsentiert sich hier noch sehr prachtvoll, mit Turm sowie einer dort angebrachten Uhr. Links und rechts vom Haupteingang sind mächtige Gußeiserne Kandelaber angebracht, die dem Kunden den Weg ins Postamt weisen. Vermutlich wurden die Leuchten mit Gas betrieben. Vom Stil her erinnert die Fassade an das Hamburger Rathaus.
Leider ist auch das Postamt ein Opfer der Angriffe vom Juli 1943 geworden, es kassiere einen Volltreffer. Nach dem Krieg wurde das Postamt, nur funktionell rudimentär wieder aufgebaut. So wurde auf die ursprüngliche prachtvolle Ausstattung der Fassade des Gebäudes verzichtet.
Beachtet auch de Bebauung auf der Rechten Seite, (heutige Ikea ehemalige Frappant Seite), die ja so gar nicht mehr Existent ist.
Im heutigen Quartier Memellandallee,
Eröffnet 1913 wurde er 1914 wegen dem ersten Welkrieg wieder geschlossen. Eine Wiederbelebung erfuhr der Vergnügungspark im Jahre 1923 durch den "Schausteller-König" Hugo Haase, dessen namengebender
Park in Stellingen 1922 geschlossen wurde.... ob freiwillig oder nicht ganz so freiwillig... geben die uns zu verfügung stehenden Quellen nicht frei.
Apropos Quelle... es befanden sich dort auch Wasser und Seeanlagen die durch die hier entspringende Isebeck gespeist wurden. Ungünstigerweise dienten die Teiche jedoch auch als
Rückhaltebecken für die Kanalisation, so dass das Wasser nicht immer von bester Qualität war.
Wir sind am Elbberg. Wir sehen hier die Gleislose Hafenschleppbahn die zwischen dem 2.1.1911 und 1949 hier ihren Dienst versah. Sie wurde wie eine Straßenbahn mit elektrisch Oberleitung betrieben. Die Bahn hatte die Aufgabe Pferdefuhrwerke zu helfen den steilen Elbberg rauf zukommen. Wenn die Fuhrwerke ordentlich mit Waren beladen war, mit Sicherheit eine Entlastung für das Pferd. Die Strecke führte vom Altonaer Rathaus zum "Elbberg" und war 600m lang. Es gab auch eine Abzweigung nach 200 m die zum Depot führte und vom Depot kam man auf die Kaistrasse, auch letztere Strecke hatte eine Länge von 600 m.